Aktuelles

An dieser Stelle möchten wir Sie über aktuelle Ereignisse und Termine unseres Dienstes informieren.

Neujahrsessen mit den Hospizmitarbeiterinnen und -mitarbeitern

Bei Shakespeare heißt es „Geselliges Vergnügen, muntres Gespräch muss einem Festmahl die Würze geben“ – und natürlich muss das Essen schmecken. All diese Voraussetzungen waren beim Neujahrsessen des Ambulanten Hospizdienstes Aachen Stadt, zu dem die beiden Koordinatorinnen Annette Busch und Rosa Maria Nolden geladen hatten, bestens erfüllt.

Es hat Tradition, dass einmal im Jahr die ehrenamtlichen Mitarbeiter eingeladen werden, um gemeinsam einen schönen, geselligen Abend zu verbringen, um sich mal in einem anderen Rahmen auszutauschen und Spaß zu haben. Dieses Mal ging es in das Restaurant Elisenbrunnen Shakespeare hätte sicher seine Freude an dem Abend gehabt, die Mitarbeiter und die Koordination hatten sie auf jeden Fall.

essen

Dankeschön-Café für Ehrenamtler

Es ist eine kleine Anerkennung für ihre Arbeit, eine Anerkennung, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ambulanten Hospizdienstes der ACD – Aachen Stadt jedoch viel bedeutet: ein Dankeschön-Café in gemütlicher Atmosphäre.
Einmal im Jahr bedankt sich – stellvertretend für alle Aachener Einrichtungen der ACD – ein Seniorenheim für die Arbeit der Ehrenamtler in den ACD-Häusern. In diesem Jahr hatte das Altenheim St. Elisabeth die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen hatten die Ehrenamtler Zeit, sich mal abseits ihrer Tätigkeit als Hospizmitarbeiter auszutauschen und ein bisschen zu klönen.

cafe

Gedenkfeier für Verstorbene

Es mag auf den ersten Blick ein wenig kahl ausgesehen haben, aber die Botschaft hinter dem braunen Packpapier mit den kargen Ästen und Steinchen war umso größer: Bei der Gedenkfeier für die Verstorbenen aus dem vergangenen Jahr, die von den Ehrenamtlern des Ambulanten Hospizdienstes der ACD – Aachen Stadt begleitet worden sind, war das Thema in diesem Jahr „Wüste“. Und das Besondere auf dem Papier, das an eine Wüstenlandschaft erinnern sollte, war eine kleine, unscheinbare Pflanze in einer Schale. Eine Wüstenrose, auch bekannt als Rose von Jericho, die sich öffnet, sobald sie mit Wasser begossen wird, was ein schönes Bild für ewiges Leben und Auferstehung ist.

Jedes Jahr veranstaltet der Dienst so eine Gedenkfeier. Immer organisieren zwei Ehrenamtler die Feier, machen sich Gedanken über ein Thema und wie man es umsetzen kann. Während der Feier werden dann auch die Namen der Verstorbenen vorgelesen und eine Kerze für jeden Verstorbenen aufgestellt. Dieses Mal wurde die Feier außerdem mit meditativer Musik untermalt und es wurde ein alter, irischer Segensspruch vorgelesen, so dass die Feier insgesamt einen sehr würdigen und berührenden Rahmen hatte.

Diese Verabschiedungsfeier ist allen Beteiligten sehr wichtig, erklärt Koordinatorin Annette Busch. Für die Ehrenamtler biete sie eine Möglichkeit, sich zu verabschieden und loszulassen.

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Ambulanter Hospizdienst freut sich über neue ehrenamtliche Hospizdienstmitarbeiterinnen

Der Ambulante Hospizdienst freut sich über acht neue ehrenamtliche Hospizdienstmitarbeiterinnen. Während einer kleinen Feierstunde im Altenzentrum Papst-Johannes-Stift überreichte Koordinatorin Annette Busch gemeinsam mit ACD-Geschäftsführer Ralf Kaup sowie Seelsorger Ulrich Roth die Zertifikate sowie ein kleines Präsent. Außerdem erhielt jede Teilnehmerin eine gelbe Rose.

Ralf Kaup dankte den Frauen sehr für ihren Einsatz und für die Bereitschaft sich mit dem Thema Krankheit und Tod auseinander zu setzen, um schwerkranke Menschen am Ende ihres Lebens zu begleiten. „Das ist sicher nicht selbstverständlich.“ Doch er könne sich kaum ein wertvolleres Geschenk vorstellen, als sterbenden Menschen Zeit zu schenken.

Angesichts der erschwerten Bedingungen, die der Kurs wegen Corona hatte, sei das Ganze noch bemerkenswerter, so Ralf Kaup. Tatsächlich hat die Pandemie die Abläufe dieses Mal stark beeinflusst. Erst konnte der Kurs wegen der damals geltenden Auflagen nicht starten und dann erfolgte alles in „Windeseile“, erinnerte Annette Busch. In nur fünf Monaten wurden die Teilnehmerinnen befähigt. „Das ging nur, weil alle so toll mitgezogen haben, immer zu den Abend- und Wochenendseminaren gekommen sind und immer die Corona-Regeln eingehalten haben. Das war ganz toll“, lobte Annette Busch, die außerdem Ulrich Roth dankte, der mit ihr die Seminare abgehalten hat. Obwohl der Klinik- und Psychiatrieseelsorger mittlerweile im Ruhestand sei, „unterstützt er uns weiter, das freut mich sehr.“

Wenn es überhaupt einen kleinen Wehrmutstropfen an diesem Abend gab, dann, dass bei diesem Kurs kein einziger Mann unter den Absolventen war. Die Mehrheit der Interessierten sei in der Regel weiblich, erklärte Annette Busch, doch es sei auch gut, wenn auch Männer sich für diese bedeutende Aufgabe einsetzen. Vielleicht sind beim nächsten Kurs wieder einige Herren dabei, Annette Busch würde im Herbst dieses Jahres gerne mit dem nächsten Kurs starten.

Die neuen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sind: Beatrix Ehren, Katrin Hedwig, Kristin Köhler, Beate Metterhausen, Pia Müller, Ekaterini Papachristou, Sabine Rohleder, Dagmar Slugocki.

Neuer Kurs